20
-Schraube L: 1 1/4 Umdrehung
-Schraube H: 1 3/8 Umdrehung
•Den Motor starten und bei halb eingedrücktem Hebel der
Brennstodrossel (11) laufen lassen.
•Wenn der Motor aufgewärmt ist, lassen den Hebel der
Brennstodrossel (11) loslassen und den Motor leer laufen lassen.
•Die Schraube (L) nach rechts drehen bis die Position erreicht ist, in
der der Leerlauf maximal ist, und dann um 1/4 Drehung nach links
zurückdrehen.
•Die Einstellschraube für niedrige Drehzahl (T) (17) nach links solange
drehen, bis die Kette sich zu bewegen aufhört. Wird die niedrige
Drehzahl zu niedrig, ist die Einstellschraube nach rechts zu drehen
(Abb. G).
Vermeiden Sie, den Auspudämpfer zu berühren. Der heiße
Auspudämpfer kann seriöse Verbrennungen verursachen.
KETTENBREMSE
Die beschriebene Motorkettensäge ist mit einer automatischen
Bremse ausgestattet, die die Bewegung der Sägenkette stoppt,
falls es zum Rückschlag beim Durchschneiden kommt. Die Bremse
arbeitet automatisch durch die Wirkung der Trägheitskraft auf das im
Bremsgehäuse montierten Gewicht. Die Kettenbremse kann ebenfalls
manuell betätigt werden, falls der Bremshebel (6) zur Kettenführung
(20) hin verschoben wird. Die Betätigung der Kettenbremse stoppt die
Kettenbewegung innerhalb von 0,12 s.
BREMSFUNKTION PRÜFEN
Vor jedem Gebrauch der Motorkettensäge ist die Kettenbremse auf die
Funktion zu prüfen.
•Die eingeschalteten Motorkettensäge auf den Boden stellen und den
Motor mit der Höchstdrehzahl bei voll geöneter Brennstodrossel
für 1 bis 2 Sekunden laufen lassen.
•Den Hebel der Brennstodrossel (6) nach vorne schieben. Die Kette
soll sofort stoppen.
•Kommt die Kette langsam oder gar nicht zum Stillstand, so ist das
Bremsband und die Kupplungstrommel vor dem Neustart der Säge
auszutauschen.
•Um die Bremse freizugeben, den Hebel der Brennstodrossel (6)
zum Haupthaltegri (12) hin wegziehen bis ein deutlich hörbares
Einrasten der Sperre aufgetreten ist.
Prüfen Sie die Kettenbremse auf die Funktion und die Kette auf
Schärfe vor jedem Gebrauch der Motorkettensäge. Dies ist von
großer Bedeutung, damit der eventuelle Rückschlag auf einem
sicheren Niveau gehalten werden kann.
BREMSENAKTIVIERUNG PRÜFEN
Bei dieser Prüfung soll der Sägenmotor ausgeschaltet werden.
•Die Motorkettensäge am vorderen Haltegri (5) und Haupthaltegri
(12) für ca. 35 cm über das Werkstück anheben.
•Den vorderen Haltegri (5) loslassen und abwarten bis die
Kettenführung nach vorne unter dem Eigengewicht schwenkt und
das Werkstück (Abb. H) berührt.
•Bei der Berührung des Werkstücks soll die Sägenbremse einschalten
(der Bremshebel (6) wird selbsttätig nach vorne in die eingeschaltete
Position gebracht).
Vor dem Gebrauch prüfen Sie die Kettenbremse auf richtige Funktion.
Falls die Kettenbremse nicht richtig arbeitet, nehmen Sie vor dem
gebrauch die Regulierung vor oder beauftragen Sie eine autorisierte
Kundendienstwerkstatt mit der Reparatur.
Wird der Motor mit der hohen Drehzahl bei der eingeschalteten
Kettenbremse laufen, wird dies zum Überhitzen der Sägenkupplung
führen. Wird die Kettenbremse beim Lauf des Motors aktiviert, lassen
Sie den Hebel der Brennstodrossel los und lassen den Motor mit
niedriger Drehzahl laufen.
SÄGENKETTE SPANNEN
Beim Betrieb der Motorkettensäge kommt es zur Dehnung der Kette
durch Aufwärmen. Die gedehnte Kette wird locker und kann von der
Kettenführung wegrutschen.
•Die Mutter zur Befestigung der Führung (7) lösen.
•Sicherstellen, dass die Kette (21) sich in der Nut, die zur Führung (20)
führt, bendet.
•Mit dem Schraubendreher die Einstellschraube für Kettenspannung
(8) rechts drehen bis die Kette richtig gespannt wird (dabei die
Kettenführung in der horizontaler Ebene leicht festhalten).
•Die Kettenspannung Ernest prüfen (es soll möglich sein, die Kette in
der Mitte der Kettenführung für ca. 3 bis 4 mm anzuheben (Abb. I).
•Die Mutter zur Befestigung der Führung (7) festziehen.
Die Kette darf nicht zu stark gespannt werden. Die beim zu heißen
Motor durchgeführte Regulierung kann zu starke Spannung der
Kette beim Abkühlen verursachen.
GEBRAUCH DER MOTORKETTENSÄGE
Vor dem Arbeitsbeginn machen Sie sich vertraut mit dem Abschnitt mit
den Sicherheitshinweisen für den sicheren Betrieb der Motorkettensäge.
Um die Bedienung der Motorkettensäge zu beherrschen, wird
es empfohlen, einige Schnittversuche mit dem Abfallmaterial
durchzuführen. Dadurch können Sie ebenfalls die Möglichkeiten der
Motorkettensäge kennen lernen.
•Beachten Sie stets die Sicherheitsvorschriften.
•Die Motorkettensäge kann ausschließlich zum Durchschneiden
von Holz eingesetzt werden. Andere Stoe dürfen damit nicht
durchgeschnitten werden.
•Die Schwingungsintensität und der Rückschlag variieren je nach der
zu schneidenden Holzart.
•Die Motorkettensäge darf als kein Hebel zum Anheben, Schieben
oder Trennen von Gegenständen verwendet werden. Bei Einklemmen
der Kette schalten Sie den Motor aus und schlagen ins Holz einen
Kunststo- oder Holzkeil, um die Säge zu befreien (Abb. J). Das Gerät
neu starten und vorsichtig mit dem Durchschneiden beginnen.
•Die Motorkettensäge darf an stationäre Stände nicht montiert
werden.
•Es ist untersagt, das Gerät an den Antrieb der anderen Geräte, die
vom Hersteller der Motorkettensäge nicht genehmigt werden,
anzuschließen.
•Beim Durchschneiden ist das starke Andrücken der Säge nicht nötig.
Ein leichter Andruck ist nötig, wenn der Motor bei voll geöneter
Brennstodrossel läuft.
Falls die Motorkettensäge beim Durchschneiden eingeklemmt wird,
darf das Gerät mit Gewalt nicht zurückgezogen werden. Dadurch
kann der Bediener die Kontrolle über das Gerät verlieren und verletzt
werden, die Motorkettensäge kann dabei beschädigt werden.
Vor dem Arbeitsbeginn muss die Kettenbremse freigelassen werden.
•Die Sperre des Hebels der Brennstodrossel (1) und den Hebel der
Brennstodrossel (11) drücken (bevor Sie mit dem Durchschneiden
anfangen, warten Sie ab, bis der Motor die volle Drehzahl erreicht).
•Halten Sie die volle Drehzahl die ganze Zeit.
•Lassen Sie, dass die Kette Holz durchschneidet. Drucker Sie die
Motorkettensäge nach unten (Abb. K).
•Um die Kontrolle über das Gerät am Ende des Schnittvorgangs nicht
zu verlieren, hören Sie auf, die Säge anzudrücken.
•Nach dem Beenden des Schnittvorgangs lassen Sie den Hebel der
Brennstodrossel (11) los, damit der Motor leer laufen kann.
•Vor dem Ablegen der Motorkettensäge schalten Sie den Motor aus.
Hohe Drehzahl der Säge, wenn Holz nicht durchgeschnitten wird,
führt zu unnötigen Verlusten und Teileverschleiß.
SCHUTZ GEGEN DEN RÜCKSCHLAG
Unter dem Rückschlag versteht man die Bewegung der Kettenführung
der Motorkettensäge nach oben und/oder nach hinten, die auftreten
kann, falls die Sägenkette mit der Führungsspitze auf ein Hindernis trit.
•Prüfen Sie, dass das Werksto auf schere befestigt ist.
•Zur Befestigung des Werkstücks verwenden Sie die Klemmen.
•Beim Start und Betrieb soll man die Motorkettensäge in beiden
Händen halten.
•Bei dem Rückschlag arbeitet die Motorkettensäge unkontrolliert, die
Kette wird locker (Abb. L).
•Die nicht richtig geschärfte Kette erhöht das Risiko des Rückschlags.
•Führen Sie keine Schnittvorgänge oberhalb der Schulterhöhe aus.
Das Durchschneiden mit der Führungsspitze ist zu vermeiden,
denn dies kann zum gewaltsamen Rückschlag nach hinten bzw.
oben führen. Beim Betrieb der Motorschnittsäge sind stets die
komplette Ausrüstung der Motorkettensäge und entsprechende
Arbeitskleidung einzusetzen
Die Demontage von Sicherheitsvorrichtungen, nicht richtige
Bedienung, Wartung oder der nicht richtig ausgeführte Wechsel
der Kettenführung oder der Kette können das Risiko der
Körperverletzung bei dem eventuellen Rückschlag erhöhen.
Nehmen Sie keine Modizierungen der Motorkettensäge vor. Beim
Gebrauch der eigenständig modizierten Motorkettensäge verliert
der Benutzer jegliche Garantieansprüche. Der Garantieanspruch
geht ebenfalls verloren, falls die Motorkettensäge nicht gemäß den