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Holzfeuchte ermitteln
Die zu messende Stelle sollte unbe-
handelt und frei von Ästen, Schmutz
oder Harz sein. Es sollten keine
Messung an Stirnseiten durchführt
werden, da das Holz hier besonders
schnell trocknet und somit zu ver-
fälschten Messergebnissen führen
würde.
7a
Nass/Trocken LED-Anzeige Gruppe A
trocken feucht nass
Nass/Trocken LED-Anzeige Gruppe B
7b
Nach dem Einschalten des Gerätes leuchten alle 12 LED‘s für einen
kurzen Moment auf. Danach blinkt die erste grüne LED kontinuier-
lich. Das Gerät ist nun betriebsbereit. Wird nun eine Messung bei
Hölzern der Gruppe A durchgeführt, so ist die Materialfeuchte in
% an der oberen Skala abzulesen. Mit zunehmendem Feuchtege-
halt verändert sich auch die LED-Anzeige von links nach rechts. Die
12-stellige LED-Anzeige unterteilt sich in 4 grüne (trocken), 3 gelbe
(feucht) und 5 rote (nass) Segmente. Der Feuchtegehalt der Hölzer
kann sowohl anhand der %-Angabe, als auch durch die LED-Farbe
bestimmt werden. Beispiel hier: 13%, grüne LED = trocken.
trocken
feucht
nass
Sollte bei einer Messung kein Ausschlag der LED‘s erfolgen,
so ist es möglich, dass das Messgut zu trocken ist. Führen Sie
mit Hilfe der Schutzkappe einen Selbsttest durch, um festzu-
stellen, ob das Messgerät in einem einwandfreien Zustand ist.
!
Wird nun eine Messung bei Hölzern der Gruppe B durchgeführt, so
ist die Materialfeuchte in % an der unteren Skala abzulesen. Um zu
bestimmen, ob das Holz nun als „trocken“, „feucht“ oder „nass“
einzustufen ist, wird die Ausschlagshöhe der LEDs verwendet und
unabhängig ihrer Farbe mit der darunterliegenden Farbskala ab-
geglichen. Die Beurteilung erfolgt nun über die untere Farbskala.
Grün = trocken, gelb = feucht, rot = nass. Beispiel hier: 23%, roter
Bereich der unteren Skala = nass.