Climbing Technology by Aludesign S.p.A. via Torchio 22
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Member of IST23-QUARBCT_rev.0 12-21
DEUTSCH
Die Gebrauchsanweisung zu diesem Produkt setzt sich aus einem allgemeinen
und einem spezifischen Teil zusammen, wobei beide Teile vor der Verwendung
des Produkts genau durchgelesen werden müssen. Achtung! Dieses Blatt enthält
nur den allgemeinen Teil der Anleitung.
SPEZIFISCHE ANWEISUNGEN QUICK’ARBOR H.
Diese Anmerkung enthält die notwendigen Informationen für einen korrekten Ge-
brauch des folgenden Produkts /der folgenden Produkte: doppelter Aufstiegsgriff
für Tree Climbing.
1) ANWENDUNGSBEREICH.
Dieses Produkt gehört zu den persönlichen Schutzausrüstungen (P.S.A.) gegen
Abstürze; es entspricht der Verordnung (EU) Nr. 2016/425. EN 12841:2006-B
- Systeme für seilunterstütztes Arbeiten / Seileinstellvorrichtungen / Besteigungen.
Es müsst mit zwei statischen bzw. halbstaatlichen Seile (Seele + Mantel) benutzt
werden EN 1891-A Ø 10÷13 mm. Achtung! Für die Zertifizierung wurden die
folgende Seile verwendet: Teufelberger Patron PLUS Ø 10 mm und Beal Bonsaï Ø
13 mm. Achtung! Für dieses Produkt muss die Anleitung der Norm EN 365 be-
achtet werden (allgemeine Gebrauchsanweisungen / Absatz 2.5). Achtung! Für
dieses Produkt ist eine gründliche regelmäßige Kontrolle verpflichtet (allgemeine
Gebrauchsanweisungen / Absatz 8).
2) BENANNTEN STELLEN.
Die Legende in der allgemeine Gebrauchsanweisungen lesen (Absatz 9 / Tabelle
D): M1; N1.
3) NOMENKLATUR. (Abb. 2.2). A) Sicherheitsgehäuse. B) Oberer Doppelloch.
C) Blockiernocken. D) Öffnungshebel / Sicherheit / Freigabe. E) Griff. F/G)
Ersatzdienst Löcher. H) Loch für die Befestigung. Achtung! Einige Ansichten des
Produktes sind nicht wahr, aber wurden sie vereinfacht, um einen besseren Ver-
ständnis
von dieser Gebrauchsanleitung zu geben.
4) MARKIERUNG.
Zahlen / Buchstaben ohne Bildunterschriften: Die Legende in der allgemeinen
Gebrauchsanweisung lesen (Absatz 5).
4.1 - Allgemein (Abb. 2.1-2.2). Angaben: 1; 4; 6; 7; 8; 11; 12; 15; 19; 30)
Durchmesser und Typus der kompatiblen Seile; 31) Der Buchstabe “A” zeigt die
Position der Befestigungsöffnung an.
4.2 - Rückverfolgbarkeit (Abb. 2.1-2.2). Angaben: T1; T3; T8.
5) KONTROLLEN.
Zusätzlich zu den nachstehend angeführten Kontrollen müssen alle Angaben der
allgemeinen Gebrauchsanweisung beachtet werden (Absatz 3).
Vor jeder Benutzung muss überprüft werden: dass alle Zähne vorhanden und nicht
verschlissen sind; dass der in der Bohrung der Vorrichtung eingesetzter Verbinder
behinderungslos rotieren kann. Während der Benutzung: muss sichergestellt wer-
den, dass das Seil gespannt bleibt, um einen eventuellen Absturz einzuschränken;
muss ein Lockern des Seils zwischen der Verankerung und des Benutzers vermie-
den werden; Es muss insbesondere darauf Acht gegeben werden, dass während
der Querbenutzung am gespannten Seil dieses nicht herausrutscht.
6) GEBRAUCHSANWEISUNG.
Jegliche Art von Höhenarbeit setzt die Verwendung von Persönlicher Schutzaus-
rüstung (PSA) gegen Abstürze. Vor dem Zugang zum Arbeitsbereich müssen sämt-
liche Risikofaktoren (Umgebungsrisiken, Begleit- und Folgerisiken) berücksichtigt
werden. Der Benutzer muss sich immer unter dem Verankerungspunkt befinden
(Abb. 13). Achtung! Keine Metallkabel oder geflochtene Seile verwenden.
6.1 - Einziehen des Seils. Die Sicherheitsgehäuse durch Drücken an ihren Seiten,
öffnen. Durch Drehen mit den Hebel die Nocken öffnen (Abb. 3.1). Die Hebel am
Vorrichtungskörper einhaken (Abb. 3.2). Die Seile einziehen, indem die Richtung
oben/unten beachtet werden muss (Abb. 3.3). Die Nocken wieder schließen,
indem die Hebel vom Körper getrennt werden. Die Sicherheitsgehäuse schließen,
indem man sie dreht und am Körper befestigt (Abb. 3.4).
6.2 - Funktionstest. Es muss ein Blockierungstest durchgeführt werden, damit die
korrekte Montage des Gerätes sichergestellt wird (Abb. 4.1-4.2). Um die Öffnung
und das Ausziehen des Seils zu ermöglichen, darf das Gerät nicht belastet sein.
Um die Öffnung des Nockens zu erleichtern, muss die Seileinstellvorrichtungen
nach oben gedrückt und gleichzeitig der Nocken mit dem Hebel geöffnet werden.
6.3 - Aufstieg (Mit Hilfe einer Regulierungsvorrichtung des Bauchseils oder einer
sonstigen geeigneten Blockiervorrichtung). Stecken Sie einen Verschlusskarabiner
ins Loch des zentralen Angriff „H“ und verbinden Sie den Karabiner an den Gurt.
Das Gerät kann frei nach oben gleiten und blockiert sich in der gewünschten
Position. Falls Sie auf ein vertikalen Seil aufsteigen, muss das Gerät nach unten,
parallel zum Seil gezogen werden (Abb. 4.2). Die Vorrichtung wurde konzipiert,
damit sie mit beiden Händen ergriffen werden muss. Der 100° Winkel zwischen
den beiden Klemmen wurde speziell entwickelt, um Ermüdungserscheinungen
in den Armen zu reduzieren: eine bessere Ergonomie, mehr Leistung. Es muss
bei der Annäherung auf die Verankerungs- u/o Aufteilungsstellen Acht gegeben
werden (Abb. 7.1). Die Seileinstellvorrichtungen darf keinesfalls in Situationen
mit potentiellen Absturzfaktoren über 1 benutzt werden, das heißt, der Benutzer
muss sich immer unter dem Gerät und/oder dem Anschlusspunkt befinden (Abb.
7.2). Achtung! Bei einem Absturz mit einem Absturzfaktor über 1 könnte sich das
Seil reißen. Achtung! Bei der parallelen Positionierung der Seile muss äußerst
Acht gegeben werden. Insbesondere auf den Bäumen. Es muss darauf geachtet
werden, dass die Seilenden immer an eine Verankerung an der Basis befestigt
werden müssen, damit, im Fall einer Blockierung einer der beiden Nocken, ein
Sturz vermieden wird (Abb. 10).
6.4 - Progressionstechnik für Baumpflege. Quick’Arbor H kann für die Durchfüh-
rung von Baumpflege benutzt werden, unter Anwendung der Doppelseile. Das
Gerät ist mit zwei Sicherheitsgehäusen ausgestattet, die ein zufälliges Eindringen
von Fremdkörpern zwischen einem der Nocken und dem Seil (z.B. Blätter) (Abb.
9.2); und einen zufälligen Seilauszug, im Falle von getrennten Seilen, verhindern
(Abb. 9.4). Achtung! Vor der Benutzung muss der Benutzer fachlich über die
Arbeit auf Bäumen geschult werden.
6.5 - Achtung! Das Gerät wurde nicht für den Abstieg konzipiert, es kann jedoch
für kurze Strecken folgendermaßen benutzt werden: Das Gerät von der Last be-
freien, Den Hebel nach innen teilweise öffnen damit die Sicherheitsblockiervor-
richtung nicht verschoben wird, Die Geräte senken und die Last wieder anbringen
(Abb. 5).
6.6 - Freigabe unter Belastung (PATENTIERT). Das Gerät ist mit einen Mechanis-
mus ausgerüstet, das die Öffnung erleichtert auch in dem Fall, in dem es nicht
möglich ist, das Gerät vollständig zu entlasten. Wird der Sperrklinkengriff nach in-
nen verschoben, dreht sich der Nocken und entfernt sich vom Seil. Auf diese Wei-
se wird die Freigabe und darauffolgende Öffnung ermöglicht (Abb. 5.1÷5.3).
Die dafür einzusetzende Kraft hängt von der sich auf dem Gerät befindenden Last
ab. Mit jeder zu benutzenden Kraft wird jedenfalls eine ungewollte oder zufälli-
ge Öffnung abgewendet. Das System garantiert die Öffnung des Gerätes nicht,
wenn die Last zu schwer ist (zum Beispiel das volle Gewicht des Benutzers). Die
Freigabe unter einer zu schweren Last könnte außerdem leichte Beschädigungen
an der Seiloberfläche verursachen.
6.7 - EN12841:2006. Diese Geräte sind Seil-Regulierungsvorrichtungen vom Typ
B für den Aufstieg der Arbeitslinie. Die Seil-Regulierungsvorrichtungen vom Typ B
sind persönliche Schutzausrüstungen (PSA), die in einem Seilzugangssystem inte-
griert wird. Die Seil-Regulierungsvorrichtungen sind für die Verwendung in einem
Absturzaufhaltungs-Sicherheitssystem nicht geeignet. Wenn eine Verankerungslinie
mit dem ganzen Gewicht des Benutzers belastet wird, wird sie eine Arbeitslinie
und ist nicht für das Aufhalten eines Absturzes geeignet. Es ist demzufolge eine
Seil-Regelvorrichtung vom Typ A (Absturzsicherheitsvorrichtung), die an einer Si-
cherheitslinie verbunden ist, erforderlich. Es muss immer darauf geachtet werden,
dass die Absturzsicherheitsvorrichtung die Sicherheitslinie nicht belastet (Abb.
11). Hinweise: Es dürfen ausschließlich Anschlagpunkte verwendet werden, die
der Norm EN 795 entsprechen (Mindestbelastbarkeit 12 kN oder 18 kN für
nicht-metallische Verankerungen) und keine scharfen Kanten aufweisen; auf der
Regelvorrichtung muss jede Überlastung bzw. dynamische Belastung vermieden
werden, da diese die Verankerungslinie beschädigen können; Maximale Länge
des Seilstückes für die Verbindungsverlängerung des Gerätes an den Auffang-
gurt gleich 1 m (Seilstück + Verbinder + Gerät); Während des Gebrauchs, der
Anschlagspunkt muss immer über dem Arbeiter sich befinden; Die Eigenschaften
der Verankerungslinie können sich während der Benutzung infolge von Verschleiß,
Verschmutzung, Feuchtigkeit sowie durch häufige Benutzung auf das gleiche Li-
nienstück verändern: es muss berücksichtigt werden, dass diese Zustände das
Gleiten der Linie innerhalb des Geräte beeinflussen können; maximale nominale
Belastung: 140 kg.
7) ZEICHEN.
Die Legende in der allgemeinen Gebrauchsanweisung lesen (Absatz 16): F1; F9;
F20) Benutzer.