Ottobock 6A40 Instrucțiuni de utilizare

Tip
Instrucțiuni de utilizare
Gebrauchsanweisung ............................. 5
Instructions for use ................................. 11
Instructions d'utilisation........................... 17
Istruzioni per l’uso .................................. 24
Instrucciones de uso............................... 30
Manual de utilização................................ 36
Gebruiksaanwijzing................................. 43
Bruksanvisning....................................... 49
Brugsanvisning ...................................... 55
Bruksanvisning....................................... 61
Käyttöohje.............................................. 67
Instrukcja użytkowania............................. 73
Használati utasítás .................................. 79
Návod k použití....................................... 86
Instrucţiuni de utilizare............................. 92
Upute za uporabu ................................... 98
Navodila za uporabo ............................... 104
Návod na používanie ............................... 110
Инструкция за употреба......................... 116
Kullanma talimatı .................................... 123
Οδηγίες χρήσης ..................................... 129
Руководство по применению .................. 136
取扱説明書............................................. 143
使用说明书............................................. 149
사용 설명서............................................ 154
6A40 MagnoFlex Lock, 6A43
1 2
345
2
678
9 10 11
3
12 13 14
15 16
4
1 Produktbeschreibung Deutsch
INFORMATION
Datum der letzten Aktualisierung: 2021-06-07
Lesen Sie dieses Dokument vor Gebrauch des Produkts auf
merksam durch und beachten Sie die Sicherheitshinweise.
Weisen Sie den Benutzer in den sicheren Gebrauch des Pro
dukts ein.
Wenden Sie sich an den Hersteller, wenn Sie Fragen zum Pro
dukt haben oder Probleme auftreten.
Melden Sie jedes schwerwiegende Vorkommnis im Zusammen
hang mit dem Produkt, insbesondere eine Verschlechterung des
Gesundheitszustands, dem Hersteller und der zuständigen Be
hörde Ihres Landes.
Bewahren Sie dieses Dokument auf.
1.1 Konstruktion und Funktion
Das MagnoFlex Lock 6A40 ist ein Shuttle Lock mit einem flexiblen Pin
und einem in das Gehäuse integrierten Magneten. Es dient zur Fixie
rung eines geeigneten Liners im Prothesenschaft. Die Montage des
Shuttle Locks erfolgt im Testschaft durch Tiefziehen und im Definitiv
schaft durch Einlaminieren. Zur Verbindung mit den distalen Prothe
senkomponenten ist es mit einem Vierlochanschluss ausgestattet. Der
flexible Pin wird am Liner montiert. Beim Einsteigen in den Prothesen
schaft richtet der Magnet im MagnoFlex Lock den flexiblen Pin zur
Öffnung hin aus. Dies erleichtert den Einstieg in die Prothese.
1.2 Kombinationsmöglichkeiten
Diese Prothesenkomponente ist kompatibel mit dem Ottobock Modu
larsystem. Die Funktionalität mit Komponenten anderer Hersteller, die
über kompatible modulare Verbindungselemente verfügen, wurde
nicht getestet.
Kombinationseinschränkungen für Ottobock Komponenten
Benennung Kennzeichen
Schaftadapter 4R54, 4R77
Verschiebeplatte
(Die Distanzplatte 4X314 wird zusätzlich benö
tigt.)
6A41
2 Bestimmungsgemäße Verwendung
2.1 Verwendungszweck
Das Produkt ist ausschließlich für die exoprothetische Versorgung der
unteren Extremität einzusetzen.
2.2 Einsatzgebiet
Das maximal zugelassene Körpergewicht ist in den Technischen
Daten angegeben (siehe Seite11).
2.3 Umgebungsbedingungen
Zulässige Umgebungsbedingungen
Einsatztemperaturbereich -10 °C bis +60°C
Zulässige relative Luftfeuchtigkeit 0 % bis 90 %, nicht kondensie
rend
Unzulässige Umgebungsbedingungen
Mechanische Vibrationen oder Stöße
Schweiß, Urin, Süßwasser, Salzwasser, Säuren
Staub, Sand, stark hygroskopische Partikel (z.B. Talkum)
2.4 Lebensdauer
Das Produkt wurde vom Hersteller mit 3 Millionen Belastungszyklen
geprüft. Dies entspricht, je nach Aktivitätsgrad des Benutzers, einer
Lebensdauer von maximal 5Jahren.
5
3 Sicherheit
3.1 Bedeutung der Warnsymbolik
VORSICHT Warnung vor möglichen Unfall- und Verletzungsge
fahren.
3.2 Allgemeine Sicherheitshinweise
VORSICHT!
Verletzungsgefahr und Gefahr von Produktschäden
Halten Sie das Einsatzgebiet des Produkts ein und setzen Sie es
keiner Überbeanspruchung aus (siehe Seite5).
Beachten Sie die Kombinationsmöglichkeiten/Kombinationsaus
schlüsse in den Gebrauchsanweisungen der Produkte.
Verwenden Sie das Produkt nicht über die geprüfte Lebensdauer
hinaus, um Verletzungsgefahr und Produktschäden zu verhindern.
Verwenden Sie das Produkt nur für einen Patienten, um Verlet
zungsgefahr und Produktschäden zu verhindern.
Setzen Sie das Produkt keinen unzulässigen Umgebungsbedin
gungen aus.
Prüfen Sie das Produkt auf Schäden, wenn es unzulässigen Um
gebungsbedingungen ausgesetzt war.
Verwenden Sie das Produkt nicht, wenn es beschädigt oder in ei
nem zweifelhaften Zustand ist. Ergreifen Sie geeignete Maßnah
men: (z.B. Reinigung, Reparatur, Ersatz, Kontrolle durch den
Hersteller oder eine Fachwerkstatt).
Arbeiten Sie sorgfältig mit dem Produkt um mechanische Beschä
digung zu verhindern.
Prüfen Sie das Produkt auf Funktion und Gebrauchsfähigkeit,
wenn Sie Schäden vermuten.
6
Verwenden Sie das Produkt nicht, wenn seine Funktion einge
schränkt ist. Ergreifen Sie geeignete Maßnahmen: (z.B. Reini
gung, Reparatur, Ersatz, Kontrolle durch den Hersteller oder eine
Fachwerkstatt)
Halten Sie das Produkt von Geräten und Gegenständen fern, die
auf Magnetfelder empfindlich reagieren (z.B. Herzschrittmacher,
elektronische Geräte, Magnetkarten). Die Magnete im Produkt
können andere Geräte und Gegenstände beeinflussen oder be
schädigen.
Beachten Sie eventuelle Herstellerangaben zu Magnetfeldern
(z.B. eines medizinischen Implantats).
Anzeichen von Funktionsveränderungen oder -verlust beim Ge
brauch
Funktionsveränderungen können sich z.B. durch ein verändertes
Gangbild, eine veränderte Positionierung der Prothesenkomponenten
zueinander sowie durch Geräuschentwicklung bemerkbar machen.
4 Lieferumfang
6A40
Ab
b.
Po
s.
Men
ge
Benennung Kennzeichen
1 Gebrauchsanweisung
1 1 1 MagnoFlex Lock
1 Gewindestift (für Rastein
heit)
506G3=M3X5-
„Niro“
1 2 1 Eingussadapter 6A43
1 3 1 Flexibler Pin 6Y13=F1
1 4 1 Schraube 503S3
1 5 1 Tiefziehdummy
1 6 4 Einschlagbuchse
1 7 4 Zylinderkopfschraube 501T28=M6X8
1 8 4 Senkschraube 501S41=M6X45
Ab
b.
Po
s.
Men
ge
Benennung Kennzeichen
1 8 4 Senkschraube 501S41=M6X50
1 9 1 Rasteinheit 5A52=K
6A43
Menge Benennung Kennzeichen
1 Eingussadapter 6A43
1 Schraube 503S3
1 Tiefziehdummy
4 Einschlagbuchse
4 Zylinderkopfschraube 501T28=M6X8
5 Gebrauchsfähigkeit herstellen
VORSICHT
Fehlerhafter Aufbau oder Montage
Verletzungsgefahr durch Schäden an Prothesenkomponenten
Beachten Sie die Aufbau- und Montagehinweise.
INFORMATION
Möglicherweise sind nicht alle Materialien in Ihrem Land erhält
lich. Nehmen Sie in diesem Fall Kontakt zur lokalen Niederlas
sung des Herstellers auf, um Informationen zu alternativen Mate
rialien zu erhalten.
5.1 Prothesenschaft herstellen
INFORMATION
Die in diesem Dokument beschriebene Armierung wurde für das
maximale Körpergewicht des Anwenders des Produkts freigegeben.
Jede Veränderung der Armierung liegt in der Verantwortung des Or
thopädietechnikers.
7
5.1.1 Schaftherstellung vorbereiten
>Benötigte Werkzeuge und Materialien:
Eingussadapter 6A43, Zylinderschrauben 501T28=M6X8, Tief
ziehdummy, Schraube 503S3, Wachs 633W8, Plastaband
636K8=*
1) Die Zylinderschrauben (Gewinde und Kopf von außen) mit Wachs
isolieren.
2) Die Zylinderschrauben in den Eingussadapter einschrauben
(siehe Abb.2).
3) Den Kopf der Zylinderschrauben mit Plastaband füllen (siehe
Abb.3).
4) Den Eingussadapter in der Längsachse des Stumpfs auf dem
Gipspositiv platzieren.
5) Den Tiefziehdummy in die runde Öffnung des Eingussadapters le
gen und beide mit der Senkschraube am Gipspositiv fixieren
(siehe Abb.4).
6) Den Kopf der Senkschraube mit Plastaband isolieren.
7) Wenn ein Hinterschnitt zwischen Eingussadapter und Gips
positiv vorhanden ist: Den Hinterschnitt mit Gipsbrei auffüllen.
5.1.2 Herstellen eines Testschafts
>Benötigte Werkzeuge und Materialien:
Spannrahmen 755T4=360, Vakuumrohr 755X104=360 (mit Vaku
umdichtscheibe), Vakuumpumpe 755E9, Oszillierende Säge
756D2, 756B12=* oder 756B20=*, ThermoLyn steif 616T52=*
oder ThermoLyn clear 616T83=*, Bindfaden
1) Die Herstellung des Prothesenschafts vorbereiten (siehe Seite7).
2) Zwei Bindfäden über kreuz auf dem Eingussadapter platzieren
(siehe Abb.5). Die Bindfäden bilden Luftkanäle, die das Anfor
men des Tiefziehmaterials an die Konturen erleichtern.
3) Den Tiefziehvorgang mit ThermoLyn durchführen.
4) Den Prothesenschaft nacharbeiten (siehe Seite9).
5.1.3 Unterschenkelschaft laminieren
>Benötigte Werkzeuge und Materialien:
PVA-Folienschlauch 99B81=70X19X5 und 99B81=100X19X5,
Perlon-Trikotschlauch 623T3=8 oder 623T3=10, Schlauchstrumpf
81A1=8 oder 81A1=10, Carbonfaser-Gewebeband 616B1=25x*,
Carbon-UD-Schlauch 616G2, Carbonfaser-Flechtschlauch
616G15, Orthocryl-Laminierharz 80:20 PRO 617H119, Bindfaden
1) Die Herstellung des Prothesenschafts vorbereiten (siehe Seite7).
2) Den kürzeren PVA-Folienschlauch einweichen und über das
Gipspositiv ziehen.
3) Einen Schlauchstrumpf über das Gipspositiv ziehen.
4) Eine Lage Carbonfaser-Gewebeband zirkulär um den MPT-Punkt
(Mitte Patella Tendum) platzieren (siehe Abb.6).
5) Medial und lateral eine Lage Carbonfaser-Gewebeband vom
Shuttle Lock bis zu den Kondylen platzieren (siehe Abb.7).
6) Anterior und posterior eine Lage Carbonfaser-Gewebeband vom
Shuttle Lock bis zum zirkulären Carbonfaser-Gewebeband plat
zieren (siehe Abb.8).
7) Einen Schlauchstrumpf über das Gipspositiv ziehen.
8) Einen Bindfaden zirkulär in die Rille des Eingussadapters einle
gen und stramm abbinden (##03119).
9) Ein Stück Carbon-UD-Schlauch zuschneiden (1,5-fache Länge
des Gipspositivs).
10) Den Carbon-UD-Schlauch bis zum Schaftrand über das Gipspo
sitiv ziehen. Den oberen Teil des Carbon-UD-Schlauch abbinden
und die restliche Länge über das Gipspositiv umschlagen.
11) Einen Bindfaden zirkulär in die Rille des Eingussadapters einle
gen und stramm abbinden (siehe Abb.9).
12) Einen Schlauchstrumpf über das Gipspositiv ziehen.
13) Ein Stück Carbonfaser-Flechtschlauch zuschneiden (1,3-fache
Länge des Gipspositivs).
8
14) Den Carbonfaser-Flechtschlauch bis zum Schaftrand über das
Gipspositiv ziehen. Den oberen Teil des Carbonfaser-Flechts
chlauchs abbinden und die restliche Länge über das Gipspositiv
umschlagen (siehe Abb.10).
15) Ein Stück Perlon-Trikotschlauch zuschneiden (2-fache Länge des
Gipspositivs).
16) Den Perlon-Trikotschlauch bis zum Schaftrand über das Gipspo
sitiv ziehen. Den oberen Teil des Perlon-Trikotschlauch abbinden
und die restliche Länge über das Gipspositiv umschlagen.
17) Den längeren PVA-Folienschlauch einweichen und über das
Gipspositiv ziehen.
18) Den Gießvorgang mit Orthocryl durchführen.
19) Den Prothesenschaft nacharbeiten (siehe Seite9).
5.1.4 Oberschenkelschaft laminieren
>Benötigte Werkzeuge und Materialien:
PVA-Folienschlauch 99B81=100X26X5 und 99B81=130X26X5,
Perlon-Trikotschlauch 623T3=12 oder 623T3=15, Schlauch
strumpf 81A1=12 oder 81A1=15, Carbonfaser-Gewebeband
616B1=50x*, Carbon-UD-Schlauch 616G2, Carbonfaser-Flecht
schlauch 616G15, Orthocryl-Laminierharz 80:20 PRO 617H119,
Bindfaden
1) Die Herstellung des Prothesenschafts vorbereiten (siehe Seite7).
2) Den kürzeren PVA-Folienschlauch einweichen und über das
Gipspositiv ziehen.
3) Eine Lage Perlon-Trikotschlauch über das Gipspositiv ziehen.
4) Eine Lage Carbonfaser-Gewebeband zirkulär 3cm unterhalb des
Perineums platzieren.
5) Je eine Lage Carbonfaser-Gewebeband medial und lateral sowie
anterior und posterior vom Shuttle Lock bis zum zirkulären Car
bonfaser-Gewebeband platzieren.
6) Eine Lage Carbonfaser-Gewebeband zirkulär 3cm unterhalb des
Perineums platzieren.
7) Zwei Carbonfaser-Gewebebänder abschneiden (Länge ca.
20cm).
8) Die Carbonfaser-Gewebebänder durch Umklappen in der Mitte
zu einem V formen und im Bereich der Tuber-Anstützung platzie
ren.
9) Einen Schlauchstrumpf über das Gipspositiv ziehen.
10) Einen Bindfaden zirkulär in die Rille des Eingussadapters einle
gen und stramm abbinden.
11) Ein Stück Carbon-UD-Schlauch zuschneiden (1,5-fache Länge
des Gipspositivs).
12) Den Carbon-UD-Schlauch bis zum Schaftrand über das Gipspo
sitiv ziehen. Den oberen Teil des Carbon-UD-Schlauch abbinden
und die restliche Länge über das Gipspositiv umschlagen.
13) Einen Bindfaden zirkulär in die Rille des Eingussadapters einle
gen und stramm abbinden.
14) Einen Schlauchstrumpf über das Gipspositiv ziehen.
15) Ein Stück Carbonfaser-Flechtschlauch zuschneiden (1,3-fache
Länge des Gipspositivs).
16) Den Carbonfaser-Flechtschlauch bis zum Schaftrand über das
Gipspositiv ziehen. Den oberen Teil des Carbonfaser-Flechts
chlauchs abbinden und die restliche Länge über das Gipspositiv
umschlagen.
17) Ein Stück Perlon-Trikotschlauch zuschneiden (2-fache Länge des
Gipspositivs).
18) Den Perlon-Trikotschlauch bis zum Schaftrand über das Gipspo
sitiv ziehen. Den oberen Teil des Perlon-Trikotschlauch abbinden
und die restliche Länge über das Gipspositiv umschlagen.
19) Den längeren PVA-Folienschlauch einweichen und über das
Gipspositiv ziehen.
20) Den Gießvorgang mit Orthocryl durchführen.
21) Den Prothesenschaft nacharbeiten (siehe Seite9).
5.1.5 Nacharbeiten des Prothesenschafts
>Benötigte Materialien:
Einschlagbuchsen
1) Die Kontur des Prothesenschafts anzeichnen und beschneiden.
9
2) Das distale Schaftende bis auf den Tiefziehdummy und die Köpfe
der Zylinderschrauben abschleifen (siehe Abb.11).
3) Auf einer ebenen Fläche überprüfen, ob die beschliffene Fläche
plan ist. Wenn notwendig nachbessern.
4) Den Tiefziehdummy und die Zylinderschrauben von Prothesen
schaft entfernen.
5) Den Prothesenschaft vom Gipspositiv entfernen.
6) Die Kontur des Prothesenschafts beschleifen.
7) Die Einschlagbuchsen in die Öffnungen einsetzen, aus denen die
Zylinderschrauben entfernt wurden (siehe Abb.12).
5.2 Montieren des Shuttle Locks und des Schaftadapters
VORSICHT
Verwenden von flüssiger Schraubensicherung
Verletzungsgefahr durch Ausreißen von Schraubverbindungen
Verwenden Sie keine flüssige Schraubensicherung (z.B.
Loctite®). Die Schraubensicherung beschädigt das Kunststoff
material.
INFORMATION
Das Produkt enthält einen Magneten
Halten Sie zu einem Herzschrittmacher mindestens 12cm Si
cherheitsabstand ein.
>Benötigte Werkzeuge und Materialien:
Schaftadapter, Senkschrauben 501S41=M6X45, Gewindestift
506G3=M3X5-„Niro“, Drehmomentschlüssel 710D20, Drehmo
mentschlüssel (auf 0,5Nm einstellbar)
1) Das Shuttle Lock so ausrichten, dass der Magnet proximal und
die Rasteinheit medial oder lateral ausgerichtet ist.
2) Das Shuttle Lock auf den Prothesenschaft aufsetzen (siehe
Abb.13).
3) Optional: Die Distanzplatte 4X314 und anschließend die Ver
schiebeplatte 6A41 auf dem Shuttle Lock platzieren.
4) Den ausgewählten Schaftadapter auf dem Shuttle Lock platzie
ren.
5) Die Senkschrauben für den Schaftadapter auswählen:
Für 4R54: 501S41=M6x45
Für 4R77: 501S41=M6x50
6) Die Senkschrauben durch den Schaftadapter und das Shuttle
Lock in den Eingussadapter einstecken und anziehen (siehe
Abb.14) (Montage-Anzugsmoment: 12Nm).
7) Die Rasteinheit (siehe Abb.15, Pos. 1) in das Shuttle Lock ein
drehen und mit Drehmomentschlüssel festdrehen (Montage-An
zugsmoment: 10Nm).
8) Die Rasteinheit mit dem Gewindestift (siehe Abb.15, Pos. 2) si
chern (Montage-Anzugsmoment: 0,5Nm).
5.3 Montieren des Pins
VORSICHT
Montage des Pins an einem nicht zugelassenen Liner
Verletzungsgefahr durch Lösen der Schraubverbindung
Montieren Sie den Pin nur an Linern mit Metallgewinde unter Be
achtung des angegebenen Anzugsmoments.
Der Pin zur Verbindung des Liners mit dem Shuttle Lock, wird in das
Gewinde am distalen Ende des Liners eingeschraubt.
>Benötigte Werkzeuge und Materialien:
Drehmomentschlüssel (auf 3Nm einstellbar), Loctite® 636K13
1) Loctite® auf das Gewinde auftragen.
2) HINWEIS! Den Pin nicht kürzen.
Den Pin in das Gewinde einschrauben und anziehen (siehe
Abb.16) (Montage-Anzugsmoment: 3Nm).
6 Gebrauch
VORSICHT
Pin wird nicht vollständig in das Lock eingeführt
Verletzungsgefahr durch Verlust der Verbindung zur Prothese
10
Führen Sie den Pin gemäß den Handlungsanweisungen in das
Lock ein.
Prüfen Sie vor jedem Gebrauch der Prothese, ob der Pin im
Lock arretiert ist.
Der Liner und das Shuttle Lock werden über den Pin miteinander ver
bunden. Der Pin rastet im Shuttle Lock ein und hält den Liner fest.
Anziehen des Liners
1) Den Pin und den Liner auf Schäden überprüfen. Der Pin muss
flexibel sein und immer in die Ausgangsstellung zurückfedern.
2) HINWEIS! Eine falsche Ausrichtung des Pins führt zur Be
schädigung beim Einführen in das Shuttle Lock.
Den Liner so am Stumpfende ansetzen, dass der Pin in Stumpf
längsachse ausgerichtet ist.
3) Den Liner auf den Stumpf abrollen.
4) Den Sitz des Liners und die Ausrichtung des Pins überprüfen.
Einsteigen in den Prothesenschaft
1) Mit dem Liner in den Prothesenschaft einsteigen, bis der Pin in
die Öffnung des Eingussadapters gleitet.
2) INFORMATION: Während des Einführens des Pins entstehen
klickende Geräusche, die durch den Magneten hervorgeru
fen werden. Diese Geräusche geben keinen Aufschluss dar
über, ob der Pin in der Rasteinheit arretiert ist.
Den Pin vollständig in das Shuttle Lock stecken.
3) Vor dem Gebrauch der Prothese prüfen, ob der Pin im Shuttle
Lock arretiert ist.
Aussteigen aus dem Prothesenschaft
Den seitlichen Taster gedrückt halten und den Stumpf mit Liner
aus dem Prothesenschaft ziehen.
7 Wartung
Die Prothesenkomponenten nach den ersten 30Tagen Gebrauch
einer Sichtprüfung und Funktionsprüfung unterziehen.
Die komplette Prothese während der normalen Konsultation auf
Abnutzung überprüfen.
Jährliche Sicherheitskontrollen durchführen.
8 Rechtliche Hinweise
Alle rechtlichen Bedingungen unterliegen dem jeweiligen Landesrecht
des Verwenderlandes und können dementsprechend variieren.
8.1 Haftung
Der Hersteller haftet, wenn das Produkt gemäß den Beschreibungen
und Anweisungen in diesem Dokument verwendet wird. Für Schäden,
die durch Nichtbeachtung dieses Dokuments, insbesondere durch
unsachgemäße Verwendung oder unerlaubte Veränderung des Pro
dukts verursacht werden, haftet der Hersteller nicht.
8.2 CE-Konformität
Das Produkt erfüllt die Anforderungen der Verordnung (EU) 2017/745
über Medizinprodukte. Die CE-Konformitätserklärung kann auf der
Website des Herstellers heruntergeladen werden.
9 Technische Daten
Kennzeichen 6A40
Gewicht [g] 225
Systemhöhe [mm] 37
Einbauhöhe [mm] 50
Material Hochleistungspolyamid und Me
tall
Max. Körpergewicht [kg] 125
1 Product description English
INFORMATION
Date of last update: 2021-06-07
11
Please read this document carefully before using the product
and observe the safety notices.
Instruct the user in the safe use of the product.
Please contact the manufacturer if you have questions about the
product or in case of problems.
Report each serious incident related to the product to the manu
facturer and to the relevant authority in your country. This is par
ticularly important when there is a decline in the health state.
Please keep this document for your records.
1.1 Construction and Function
The 6A40 MagnoFlex Lock is a shuttle lock with a flexible pin and a
magnet integrated in the housing. It serves to secure a suitable liner in
the prosthetic socket. The shuttle lock is installed in the check socket
by vacuum forming and in the definitive socket by lamination. To con
nect to the distal prosthetic components, it is equipped with a four-
hole connector. The flexible pin is installed on the liner. When sliding
into the prosthetic socket, the magnet in the MagnoFlex Lock aligns
the flexible pin with the opening. This makes it easier to don the pros
thesis.
1.2 Combination possibilities
This prosthetic component is compatible with Ottobock's system of
modular connectors. Functionality with components of other manufac
turers that have compatible modular connectors has not been tested.
Limited combination options for Ottobock components
Designation Reference num
ber
Socket adapter 4R54, 4R77
Slide plate
(The 4X314 spacer plate is required in addi
tion.)
6A41
2 Intended use
2.1 Indications for use
The product is intended exclusively for lower limb exoprosthetic fit
tings.
2.2 Area of application
The maximum approved body weight is specified in the technical
data (see page17).
2.3 Environmental conditions
Allowable environmental conditions
Temperature range for use: -10°Cto +60°C
Allowable relative humidity 0% to 90%, non-condensing
Unallowable environmental conditions
Mechanical vibrations or impacts
Perspiration, urine, fresh water, salt water, acids
Dust, sand, highly hygroscopic particles (e.g. talcum)
2.4 Lifetime
This product was tested by the manufacturer with 3million load
cycles. Depending on the user’s activity level, this corresponds to a
maximum lifetime of 5years.
3 Safety
3.1 Explanation of warning symbols
CAUTION Warning regarding possible risks of accident or
injury.
3.2 General safety instructions
CAUTION!
Risk of injury and risk of product damage
12
Comply with the product's field of application and do not expose
it to excessive strain (see page12).
Note the combination possibilities/combination exclusions in the
instructions for use of the products.
To avoid the risk of injury and product damage, do not use the
product beyond the tested lifetime.
To avoid the risk of injury and product damage, only use the
product for a single patient.
Do not expose the product to prohibited environmental condi
tions.
Check the product for damage if it has been exposed to prohib
ited environmental conditions.
Do not use the product if it is damaged or in a questionable con
dition. Take suitable measures (e.g.cleaning, repair, replace
ment, inspection by the manufacturer or a specialist workshop).
To prevent mechanical damage, use caution when working with
the product.
If you suspect the product is damaged, check it for proper func
tion and readiness for use.
Do not use the product if its functionality is restricted. Take suit
able measures (e.g.cleaning, repair, replacement, inspection by
the manufacturer or a specialist workshop).
Keep the product away from devices and items that are sensitive
to magnetic fields. (e.g.pacemakers, electronic devices, swipe
cards). The magnets in the product may affect or damage other
devices and objects.
Pay attention to any information of the manufacturer regarding
magnetic fields (e.g.for a medical implant).
Signs of changes in or loss of functionality during use
Among other factors, changes in functionality can be indicated by an
altered gait pattern, a change in the positioning of the prosthetic com
ponents relative to each other and by the development of noises.
4 Scope of delivery
6A40
Fig. Ite
m
Quant
ity
Designation Reference
number
1 Instructions for use
1 1 1 MagnoFlex Lock
1 Set screw (for ratchet unit) 506G3=M3X5-
"Niro"
1 2 1 Lamination adapter 6A43
1 3 1 Flexible pin 6Y13=F1
1 4 1 Screw 503S3
1 5 1 Vacuum forming dummy
1 6 4 Snap bushing
1 7 4 Cap screw 501T28=M6X8
1 8 4 Flat head screw 501S41=M6X45
1 8 4 Flat head screw 501S41=M6X50
1 9 1 Ratchet unit 5A52=K
6A43
Quantity Designation Reference
number
1 Lamination Adapter 6A43
1 Screw 503S3
1 Vacuum Forming Dummy
4 Snap Bushing
4 Cap Screw 501T28=M6X8
5 Preparing the product for use
CAUTION
Incorrect alignment or assembly
Risk of injury due to damaged prosthetic components
13
Observe the alignment and assembly instructions.
INFORMATION
Not all of the materials may be available in your country. In this
case, please contact the local branch of the manufacturer to
obtain information on alternative materials.
5.1 Fabricating the prosthetic socket
INFORMATION
The layup described in this document was approved for the maxim
um product user body weight. The prosthetist assumes full respons
ibility for any change to the layup.
5.1.1 Preparing for socket fabrication
>Required tools and materials:
6A43 Lamination Adapter, 501T28=M6X8 Cap Screws, Vacuum
forming dummy, 503S3 Screw, 633W8 Wax, 636K8=* Plastaband
1) Isolate the cap screws (thread and head from the outside) with
wax.
2) Screw the cap screws into the lamination adapter (see fig.2).
3) Fill the heads of the cap screws with Plastaband (see fig.3).
4) Position the lamination adapter on the plaster positive along the
longitudinal axis of the residual limb.
5) Place the vacuum forming dummy into the round opening of the
lamination adapter and secure the two parts to the plaster positive
with the flat head screw (see fig.4).
6) Isolate the head of the flat head screw with Plastaband.
7) If there is an undercut between the lamination adapter and
plaster positive: Fill the undercut with wet plaster.
5.1.2 Fabricating a Check Socket
>Required tools and materials:
755T4=360 Outer Ring, 755X104=360 Vacuum Tube (with vacu
um sealing ring), 755E9 Vacuum Pump, 756D2, 756B12=* or
756B20=* Oscillating Saw, 616T52=* ThermoLyn rigid or
616T83=* ThermoLyn clear, string
1) Prepare for fabrication of the prosthetic socket (see page13).
2) Position two pieces of string crosswise on the lamination adapter
(see fig.5). The pieces of string form air channels that make it
easier to mould the vacuum forming material to the contours.
3) Complete the vacuum forming process with ThermoLyn.
4) Finish the prosthetic socket (see page15).
5.1.3 Laminating the transtibial socket
>Required tools and materials:
99B81=70X19X5 and 99B81=100X19X5 PVA Bag, 623T3=8 or
623T3=10 Perlon Stockinette, 81A1=8 or 81A1=10 Tube Sock,
616B1=25x* Carbon Fibre Cloth Strap, 616G2 Carbon UD Hose,
616G15 Carbon Fibre Woven Hose, 617H119 Orthocryl Lamina
tion Resin 80:20 PRO, string
1) Prepare for fabrication of the prosthetic socket (see page13).
2) Soak the shorter PVA bag and pull it over the plaster positive.
3) Pull a tube sock over the plaster positive.
4) Place a layer of carbon fibre cloth strap circularly around the MPT
(middle patellar tendon) point (see fig.6).
5) Position a layer of carbon fibre cloth strap medially and laterally
from the shuttle lock up to the condyles (see fig.7).
6) Place a layer of carbon fibre cloth strap anteriorly and posteriorly
from the shuttle lock to the circular carbon fibre cloth strap (see
fig.8).
7) Pull a tube sock over the plaster positive.
8) Loop a piece of string around the lamination adapter in the groove
and tie tightly (##03119).
9) Cut a piece of carbon UD hose (1.5 times the length of the plaster
positive).
14
10) Pull the carbon UD hose over the plaster positive up to the socket
edge. Tie the upper section of the carbon UD hose and fold the
remaining length over the plaster positive.
11) Loop a piece of string around the lamination adapter in the groove
and tie tightly (see fig.9).
12) Pull a tube sock over the plaster positive.
13) Cut a piece of carbon fibre woven hose (1.3 times the length of
the plaster positive).
14) Pull the carbon fibre woven hose over the plaster positive to the
socket edge. Tie the upper section of the carbon fibre woven
hose and fold the remaining length over the plaster positive (see
fig.10).
15) Cut a piece of Perlon stockinette (twice the length of the plaster
positive).
16) Pull the Perlon stockinette over the plaster positive up to the sock
et edge. Tie the upper section of the Perlon stockinette and fold
the remaining length over the plaster positive.
17) Soak the longer PVA bag and pull it over the plaster positive.
18) Perform the casting process with Orthocryl.
19) Finish the prosthetic socket (see page15).
5.1.4 Laminating a transfemoral socket
>Required tools and materials:
99B81=100X26X5 and 99B81=130X26X5 PVA Bag, 623T3=12 or
623T3=15 Perlon Stockinette, 81A1=12 or 81A1=15 Tube Sock,
616B1=50x* Carbon Fibre Cloth Strap, 616G2 Carbon UD Hose,
616G15 Carbon Fibre Woven Hose, 617H119 Orthocryl Lamina
tion Resin 80:20 PRO, string
1) Prepare for fabrication of the prosthetic socket (see page13).
2) Soak the shorter PVA bag and pull it over the plaster positive.
3) Pull a layer of Perlon stockinette over the plaster positive.
4) Place a layer of carbon fibre cloth strap circularly 3cm below the
perineum.
5) Place a layer of carbon fibre cloth strap medially and laterally as
well as anteriorly and posteriorly from the shuttle lock up to the
circular carbon fibre cloth strap.
6) Place a layer of carbon fibre cloth strap circularly 3cm below the
perineum.
7) Cut two pieces of carbon fibre cloth strap (length approx. 20cm).
8) Form the carbon fibre cloth straps into Vs by folding them in the
middle and position them in the area of the tuberosity support.
9) Pull a tube sock over the plaster positive.
10) Loop a piece of string around the lamination adapter in the groove
and tie tightly.
11) Cut a piece of carbon UD hose (1.5 times the length of the plaster
positive).
12) Pull the carbon UD hose over the plaster positive up to the socket
edge. Tie the upper section of the carbon UD hose and fold the
remaining length over the plaster positive.
13) Loop a piece of string around the lamination adapter in the groove
and tie tightly.
14) Pull a tube sock over the plaster positive.
15) Cut a piece of carbon fibre woven hose (1.3 times the length of
the plaster positive).
16) Pull the carbon fibre woven hose over the plaster positive to the
socket edge. Tie the upper section of the carbon fibre woven tube
and fold the remaining length over the plaster positive.
17) Cut a piece of Perlon stockinette (twice the length of the plaster
positive).
18) Pull the Perlon stockinette over the plaster positive up to the sock
et edge. Tie the upper section of the Perlon stockinette and fold
the remaining length over the plaster positive.
19) Soak the longer PVA bag and pull it over the plaster positive.
20) Perform the casting process with Orthocryl.
21) Finish the prosthetic socket (see page15).
15
5.1.5 Finishing the Prosthetic Socket
>Required materials:
Snap Bushings
1) Mark and trim the contour of the prosthetic socket.
2) Sand the distal end of the socket down to the vacuum forming
dummy and the heads of the cap screws (see fig.11).
3) On a level surface, check whether the sanded surface is flat.
Rework as needed.
4) Remove the vacuum forming dummy and the cap screws from the
prosthetic socket.
5) Remove the prosthetic socket from the plaster positive.
6) Sand the contour of the prosthetic socket.
7) Insert the snap bushings into the openings from which the cap
screws were removed (see fig.12).
5.2 Installing the Shuttle Lock and Socket Adapter
CAUTION
Using liquid thread lock
Risk of injury due screw connections ripping out
Do not use liquid thread lock (e.g. Loctite®). The thread lock
damages the plastic material.
INFORMATION
The product contains a magnet
Maintain a safety distance of at least 12cm from a pacemaker.
>Required tools and materials:
Socket adapter, 501S41=M6X45 flat head screws,
506G3=M3X5-"Niro" set screw, 710D20 torque wrench, torque
wrench (adjustable to 0.5Nm)
1) Align the shuttle lock such that the magnet is aligned proximally
and the ratchet unit medially or laterally.
2) Set the shuttle lock on to the prosthetic socket (see fig.13).
3) Optional: Position the 4X314 spacer plate and then the 6A41
slide plate on the shuttle lock.
4) Position the chosen socket adapter on the shuttle lock.
5) Select the flat head screws for the socket adapter:
For 4R54: 501S41=M6x45
For 4R77: 501S41=M6x50
6) Insert the flat head screws through the socket adapter and the
shuttle lock into the lamination adapter and tighten them (see
fig.14) (tightening torque: 12Nm).
7) Screw the ratchet unit (see fig.15, item 1) into the shuttle lock
and tighten with the torque wrench (tightening torque: 10Nm).
8) Secure the ratchet unit with the set screw (see fig.15, item 2)
(tightening torque: 0.5Nm).
5.3 Mounting the pin
CAUTION
Installation of the pin in a liner that is not approved
Risk of injury due to loosening of the screw connection
Only install the pin in liners with a metal thread and observe the
specified tightening torque.
The pin to connect the liner to the shuttle lock is screwed into the
thread at the distal end of the liner.
>Required tools and materials:
Torque Wrench (adjustable to 3Nm), 636K13 Loctite®
1) Apply Loctite® to the thread.
2) NOTICE! Do not shorten the pin.
Screw the pin into the thread and tighten it (see fig.16) (tighten
ing torque: 3Nm).
6 Use
CAUTION
Pin not fully inserted into the lock
Risk of injury due to loss of connection to the prosthesis
16
Guide the pin into the lock in accordance with the instructions.
Always verify that the pin is engaged in the lock before using the
prosthesis.
The liner and shuttle lock are connected to each other with the pin.
The pin engages in the shuttle lock and holds the liner in place.
Putting on the Liner
1) Check the pin and liner for damage. The pin must be flexible and
always spring back to the original position.
2) NOTICE! Misaligning the pin leads to damage during inser
tion in the shuttle lock.
Apply the liner on the end of the residual limb so that the pin is
aligned with the longitudinal axis of the residual limb.
3) Roll the liner over the residual limb.
4) Check the fit of the liner and the alignment of the pin.
Donning the Prosthetic Socket
1) With the liner, slide into the prosthetic socket until the pin slides
into the opening of the lamination adapter.
2) INFORMATION: While the pin is being inserted, clicking
noises caused by the magnet and the ratchet unit can be
heard. These noises do not indicate whether the pin is fully
engaged in the ratchet unit.
Insert the pin fully into the shuttle lock.
3) Before using the prosthesis, verify that the pin is fully engaged in
the shuttle lock.
Doffing the Prosthetic Socket
Press and hold the side button and pull the residual limb with the
liner out of the prosthetic socket.
7 Maintenance
A visual inspection and functional test of the prosthetic compon
ents should be performed after the first 30days of use.
Inspect the entire prosthesis for wear during normal consulta
tions.
Conduct annual safety inspections.
8 Legal information
All legal conditions are subject to the respective national laws of the
country of use and may vary accordingly.
8.1 Liability
The manufacturer will only assume liability if the product is used in
accordance with the descriptions and instructions provided in this
document. The manufacturer will not assume liability for damage
caused by disregarding the information in this document, particularly
due to improper use or unauthorised modification of the product.
8.2 CE conformity
The product meets the requirements of Regulation (EU) 2017/745 on
medical devices. The CE declaration of conformity can be down
loaded from the manufacturer's website.
9 Technical data
Reference number 6A40
Weight [g] 225
System height [mm] 37
Build height [mm] 50
Material High-performance polyamide
and metal
Max. body weight [kg] 125
1 Description du produit Français
INFORMATION
Date de la dernière mise à jour: 2021-06-07
Veuillez lire attentivement l’intégralité de ce document avant
d’utiliser le produit ainsi que respecter les consignes de sécuri
té.
17
Apprenez à l’utilisateur comment utiliser son produit en toute sé
curité.
Adressez-vous au fabricant si vous avez des questions concer
nant le produit ou en cas de problèmes.
Signalez tout incident grave survenu en rapport avec le produit,
notamment une aggravation de l’état de santé, au fabricant et à
l’autorité compétente de votre pays.
Conservez ce document.
1.1 Conception et fonctionnement
La MagnoFlex Lock 6A40 est une prise rapide comprenant un plon
geur flexible et un aimant intégré dans son boîtier. Elle permet de fixer
un manchon adapté dans l’emboîture de la prothèse. Dans
l’emboîture de test, le montage de la prise rapide s’effectue par ther
moformage et, dans l’emboîture définitive, par stratification. La prise
rapide est munie d’un raccord à quatre trous permettant de la relier
aux composants prothétiques distaux. Le plongeur flexible se monte
sur le manchon. Quand le patient enfile l’emboîture de la prothèse,
l’aimant de la MagnoFlex Lock dirige le plongeur flexible vers
l’ouverture. Le patient peut ainsi enfiler plus facilement sa prothèse.
1.2 Combinaisons possibles
Ce composant prothétique est compatible avec le système modulaire
Ottobock. Le fonctionnement avec des composants d’autres fabri
cants disposant de connecteurs modulaires compatibles n’a pas été
testé.
Limitations de combinaisons pour les composants Ottobock
Désignation Référence
Adaptateur d’emboîture 4R54, 4R77
Plaque de translation
(La plaque de séparation 4X314 est également
requise.)
6A41
2 Utilisation conforme
2.1 Usage prévu
Le produit est exclusivement destiné à l’appareillage exoprothétique
des membres inférieurs.
2.2 Domaine d’application
Le poids corporel maximum admissible est indiqué dans le cha
pitre consacré aux caractéristiques techniques (consulter la
page23).
2.3 Conditions d’environnement
Conditions d’environnement autorisées
Plage de température de fonctionnement -10°Cà+60°C
Humidité relative de l’air admise 0%à90%, sans condensation
Conditions d’environnement non autorisées
Vibrations mécaniques ou chocs
Sueur, urine, eau douce, eau salée, acides
Poussières, grains de sable, particules hygroscopiques (talc par
ex.)
2.4 Durée de vie
Le fabricant a contrôlé le produit en le soumettant à 3millions de
cycles de charge. Ceci correspond, en fonction du degré d’activité de
l'utilisateur, à une durée de vie maximale de 5ans.
3 Sécurité
3.1 Signification des symboles de mise en garde
PRUDENCE Mise en garde contre les éventuels risques
d’accidents et de blessures.
3.2 Consignes générales de sécurité
PRUDENCE!
18
Risque de blessure et risque de détérioration du produit
Respecter le domaine d’application du produit et ne pas l’exposer
à une sollicitation excessive (consulter la page18).
Respecter les combinaisons possibles/exclues qui sont indiquées
dans les notices d’utilisation des produits.
N’utilisez pas le produit au-delà de la durée de vie testée pour
prévenir tout risque de blessure et toute détérioration du produit.
Utilisez le produit uniquement pour un patient pour prévenir tout
risque de blessure et toute détérioration du produit.
Ne pas exposer le produit à des conditions ambiantes non autori
sées.
En cas d’exposition à des conditions ambiantes non autorisées,
vérifier que le produit n’a subi aucun dommage.
Ne pas utiliser le produit s’il est endommagé ou en cas de doute
sur son état. Prendre les mesures nécessaires (p.ex. nettoyage,
réparation, remplacement, contrôle par le fabricant ou un atelier
spécialisé).
Manipuler le produit avec précaution pour éviter toute dommage
mécanique.
En cas de doute sur l’état du produit, vérifier qu’il est bien en état
de fonctionner.
Ne pas utiliser le produit si sa fonctionnalité est limitée. Prendre
les mesures nécessaires (p.ex. nettoyage, réparation, remplace
ment, contrôle par le fabricant ou un atelier spécialisé).
Tenir le produit éloigné des appareils et des objets sensibles aux
champs magnétiques (p.ex. stimulateurs cardiaques, appareils
électroniques, cartes magnétiques). Les aimants qui se trouvent
dans le produit sont susceptibles d’influencer ou d’endommager
d’autres appareils et objets.
Respecter les recommandations éventuelles du fabricant sur les
champs magnétiques (p.ex. dans le cas d’un implant médical).
Signes de modification ou de perte de fonctionnalité détectés
lors de l’utilisation
Une modification de la démarche, un changement du positionnement
des composants prothétiques les uns par rapport aux autres ainsi que
l’émission de bruits constituent des exemples de signes qui
confirment des modifications de la fonctionnalité.
4 Contenu de la livraison
6A40
Ill. Po
s.
Quan
tité
Désignation Référence
1 Instructions d’utilisation
1 1 1 MagnoFlex Lock
1 Tige filetée (pour l’unité de
blocage)
506G3=M3X5-
«Niro»
1 2 1 Adaptateur à couler 6A43
1 3 1 Plongeur flexible 6Y13=F1
1 4 1 Vis 503S3
1 5 1 Gabarit de thermoformage
1 6 4 Douille à enfoncer
1 7 4 Vis à tête cylindrique 501T28=M6X8
1 8 4 Vis à tête fraisée 501S41=M6X45
1 8 4 Vis à tête fraisée 501S41=M6X50
1 9 1 Unité de blocage 5A52=K
6A43
Quantité Désignation Référence
1 Adaptateur à couler 6A43
1 Vis 503S3
1 Gabarit de thermoformage
4 Douille de protection
4 Vis à tête cylindrique 501T28=M6X8
19
5 Mise en service du produit
PRUDENCE
Alignement ou montage incorrect
Risque de blessure occasionnée par des composants prothétiques
endommagés
Respectez les consignes relatives à l’alignement et au montage.
INFORMATION
Tous les matériaux mentionnés ne sont peut-être pas disponibles
dans votre pays. Le cas échéant, veuillez contacter la filiale lo
cale du fabricant qui vous renseignera sur les autres matériaux
utilisables.
5.1 Fabrication de l’emboîture de prothèse
INFORMATION
L’armature décrite dans ce document est validée pour le poids cor
porel maximal de l’utilisateur du produit. Toute modification de
l’armature engage la responsabilité de l’orthoprothésiste.
5.1.1 Préparation de la fabrication de l’emboîture
>Outils et matériel nécessaires:
Adaptateur à couler 6A43, vis à tête cylindrique 501T28=M6X8,
gabarit de thermoformage, vis 503S3, cire 633W8, ruban adhésif
Plastaband 636K8=*
1) Isolez les vis à tête cylindrique (le filet et la tête de l’extérieur)
avec de la cire.
2) Vissez les vis à tête cylindrique dans l’adaptateur à couler (voir
ill.2).
3) Remplissez les têtes des vis à tête cylindrique avec du Plastaband
(voir ill.3).
4) Placez l’adaptateur à couler sur le positif en plâtre dans l’axe lon
gitudinal du moignon.
5) Posez le gabarit de thermoformage dans l’ouverture ronde de
l’adaptateur à couler et fixez ces deux éléments au positif en
plâtre à l’aide d’une vis à tête fraisée (voir ill.4).
6) Isolez la tête de la vis à tête fraisée avec du Plastaband.
7) En cas de contre-dépouille entre l’adaptateur à couler et le
positif en plâtre: remplissez la contre-dépouille avec de la pâte
de plâtre.
5.1.2 Fabrication d’une emboîture de test
>Outils et matériel nécessaires:
Cadre de serrage 755T4=360, tube à vide 755X104=360 (avec
rondelle d’étanchéité à vide), pompe à vide 755E9, scie à oscilla
tions 756D2, 756B12=* ou 756B20=*, ThermoLyn rigide
616T52=* ou ThermoLyn clear 616T83=*, ficelle
1) Préparez la fabrication de l’emboîture de prothèse (consulter la
page19).
2) Posez deux ficelles en croix sur l’adaptateur à couler (voir ill.5).
Les ficelles forment des canaux d’air qui simplifient le modelage
du matériau de thermoformage au niveau des contours.
3) Procédez au thermoformage avec le ThermoLyn.
4) Rectifiez l’emboîture de prothèse (consulter la page21).
5.1.3 Stratification de l’emboîture tibiale
>Outils et matériel nécessaires:
Film tubulaire en PVA 99B81=70X19X5 et 99B81=100X19X5, tri
cot tubulaire en perlon 623T3=8 ou 623T3=10, bas tubulaire
81A1=8 ou 81A1=10, rouleau en fibres de carbone 616B1=25x*,
carbone tubulaire unidirectionnel 616G2, tubulaire en fibres de
carbone 616G15, résine de stratification Orthocryl 80:20 PRO
617H119, ficelle
1) Préparez la fabrication de l’emboîture de prothèse (consulter la
page19).
2) Ramollissez par trempage le film tubulaire en PVA court et
passez-le sur le positif en plâtre.
3) Enfilez un bas tubulaire sur le positif en plâtre.
20
4) Posez une couche de rouleau en fibres de carbone de manière
circulaire tout autour du point MPT (milieu du tendon rotulien)
(voir ill.6).
5) Sur les parties médiale et latérale, posez une couche de rouleau
en fibres de carbone, de la prise rapide jusqu’aux condyles (voir
ill.7).
6) Sur les parties antérieure et postérieure, posez une couche de
rouleau en fibres de carbone, de la prise rapide au rouleau en
fibres de carbone circulaire (voir ill.8).
7) Enfilez un bas tubulaire sur le positif en plâtre.
8) Insérez une ficelle de manière circulaire dans la rainure de
l’adaptateur à couler et nouez-la fermement (##03119).
9) Découpez un morceau de carbone tubulaire unidirectionnel (1
fois et demie la longueur du positif en plâtre).
10) Recouvrez le positif en plâtre jusqu’au bord de l’emboîture avec
le carbone tubulaire unidirectionnel. Nouez la partie supérieure
du carbone tubulaire unidirectionnel et rabattez la partie qui dé
passe sur le positif en plâtre.
11) Insérez une ficelle de manière circulaire dans la rainure de
l’adaptateur à couler et nouez-la fermement (voir ill.9).
12) Enfilez un bas tubulaire sur le positif en plâtre.
13) Découpez un morceau de tubulaire en fibres de carbone (1,3 fois
la longueur du positif en plâtre).
14) Recouvrez le positif en plâtre jusqu’au bord de l’emboîture avec
le tubulaire en fibres de carbone. Nouez la partie supérieure du
tubulaire en fibres de carbone et rabattez la partie qui dépasse
sur le positif en plâtre (voir ill.10).
15) Découpez un morceau de tricot tubulaire en perlon (2 fois la lon
gueur du positif en plâtre).
16) Recouvrez le positif en plâtre jusqu’au bord de l’emboîture avec
le tricot tubulaire en perlon. Nouez la partie supérieure du tricot
tubulaire en perlon et rabattez sur le positif en plâtre la partie qui
dépasse.
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Ottobock 6A40 Instrucțiuni de utilizare

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