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Je nach Bedingungen trägt man eine Staubschutzmaske,
Gehörschutz, Handschuhe und eine Schürze, die vor kleinen
Schleifstückchen des Werkstücks schützen kann.
Der Augenschutz muss herausgeschleuderte Produktteilchen
während der verschiedenen Tätigkeiten aufhalten können. Die
Staubschutzmaske oder das Atemgerät müssen die während der
Arbeiten entstehenden Teilchen aufhalten. Eine längere Aussetzung
an starken Lärm. kann zu einem Gehörschaden führen.
Die anwesenden Personen müssen sich in einem
Sicherheitsabstand zu dem Arbeitsbereich benden.
Jeder der den Arbeitsbereich betritt, muss die persönliche
Schutzausrüstung tragen. Teilchen des Werkstücks oder
beschädigtes Zubehör könne herausgeschleudert werden und zu
Verletzungen in unmittelbarer Nähe zum Arbeitsbereich führen.
Das Kabel weit ab von dem Drehwerkzeug positionieren.
Verliert man die Kontrolle kann das Kabel durchschnitten
werden, sich um Ihre Hand wickeln oder der Arm könnte in
das Drehwerkzeug gezogen werden. Das Elektrowerkzeug
nicht ablegen bevor es vollständig zu stehen kommt. Das
Drehwerkzeug kann auf der Oberäche fassen und und man
könnte die Kontrolle über das Elektrowerkzeug verlieren.
Das Elektrowerkzeug nicht verwenden, wenn man es
neben sich trägt. Bei einem Kontakt mit dem Drehwerkzeug
könnte sich die Kleidung darin verhaken und das Werkzeug
könnte an Sie herangezogen werden. Regelmäßig die
Belüftungsöffnungen des Elektrowerkzeugs reinigen.
Der Ventilator des Motors zieht den Staub ins Innere an, bei
einer übermäßigen Ansammlung von Metallstaub könnte es
zu elektrischen Gefahren kommen. Das Elektrowerkzeug
nicht in der Nähe von brennbaren Materialien in Betrieb
nehmen. Die Funken können diese Materialien entzünden. Kein
Zubehör verwenden, das üssige Kühlmittel benötigt. Die
Verwendung von Wasser oder anderen üssigen Kühlmitteln
kann zu Elektrokution oder einem Stromschlag führen.
ZUSÄTZLICHE SICHERHEITSHINWEISE IN BEZUG
AUF DEN RÜCKSCHLAG
Der Rückschlag ist eine plötzliche Reaktion eines verklemmten
oder hängenden Rades, Lagers oder anderen Zubehörs. Ein
Einklemmen oder Hängenbleiben bewirkt schnell ein Blockieren
des sich drehenden Teils, was wiederum zu einem Kraftstoß
in entgegen gesetzter Arbeitsrichtung führt. Verklemmt sich
beispielsweise eine Schleifscheibe im Werkstück, kann die
verklemmte Schleifscheibe sich an der Materialoberfläche
festfressen und herausgeschleudert werden. Die
Schleifscheibe springt plötzlich entweder in Richtung Benutzer
oder von ihm weg, dies hängt von der Bewegungsrichtung
der Scheibe an der Klemmstelle ab. Die Schleifscheibe kann
unter diesen Umständen auch brechen. Ein Rückschlag ist
das Ergebnis eines falschen Werkzeugeinsatzes oder einer
falschen Arbeitsweise und lässt sich durch die folgenden
Sicherheitsvorkehrungen vermeiden.
a) Das Werkzeug stets fest greifen und den eigenen Körper und
die Arme in eine Position bringen, in der Sie dem Rückschlag
standhalten können. Stets den zusätzlichen Hilfsgriff
verwenden, wenn vorhanden, um die größtmögliche
Kontrolle über den Rückschlag oder das Drehmoment
beim Start zu haben. Der Benutzer kann durch Ergreifen der
entsprechenden Maßnahmen die Reaktionsmomente oder
Rückschlagskräfte unter Kontrolle halten.
b) Bringen Sie Ihre Hände nie in die Nähe eines rotierenden
Werkzeugs. Das Werkzeug kann einen Rückschlag auf Ihre
Hand verursachen.
c) Positionieren Sie Ihren Körper so, dass Sie im Falle
eines Rückschlags nicht vom Werkzeug getroffen werden
können. Der Rückschlag katapultiert das Werkzeug in die
der Schleifscheibenbewegung entgegengesetzte Richtung.
d) Beim Bearbeiten von Winkeln, scharfen Kanten usw.
ist besondere Vorsicht angezeigt. Vermeiden Sie ein
Abspringen oder Verklemmen des Werkzeugs. Ecken,
scharfe Kanten oder Rückprall neigen dazu, das rotierende
Werkzeug zu verkeilen, was einen Kontrollverlust oder einen
Rückschlag auslöst.
e) Verwenden Sie kein Kettensägenblatt oder Sägezahnblatt
mit dem Gerät. Diese Sägeblätter verursachen häufig
Rückschläge oder einen Kontrollverlust.
BESONDERE SICHERHEITSHINWEISE
Weder gelösten Teilen der Abdeckung des Poliergeräts noch
den Fixierungen gestatten, frei zu drehen. Alle gelösten
Fixierungen sichern oder abschneiden. Die gelösten und
rotierenden Fixierungen können sich um Ihre Finger wickeln
oder auf dem bearbeiteten Teil verfangen.
INBETRIEBNAHME
ACHTUNG Die Netzspannung beachten! Die Netzspannung
muss dem Angaben auf dem Identizierungsetikett mit
den technischen Daten übereinstimmen (1).
GEFAHR Vor Eingriffen an dem Elektrowerkzeug muss
man den Stecker aus der Steckdose ziehen
MONTAGE DES GERÄTS
Positionieren Sie die Abdeckung (6) so auf dem Getriebekasten,
dass die Bohrungen mit denen des Getriebekastens
ausgerichtet sind. Dann die Schrauben (5) anziehen.
Schrauben Sie den Seitengriff (5). Der Seitengriff kann rechts
oder links am Gerät befestigt werden.
MONTAGE / DEMONTAGE DES ZUBEHÖRS
MONTAGE
Setzen Sie die Halterung für die Polierscheibe (7) auf der
Schleifspindelwelle (4) auf. Verhindern Sie dabei Bewegungen oder
betätigen Sie die Sperrtaste, um das Bewegen zu stoppen (10).
POLIERSCHEIBE
Drücken Sie auf die Polierscheibe, um die Scheibe mit der
Platte zu verbinden.
DEMONTAGE
- Die Spindel durch Eindrücken des Spindel-Arretier-Knopfs
(10) festsetzen, indem man die Stutzscheibe dreht, bis die
Arretierung erfolgt;
- Stutzscheibe abbauen.
Der Entsperrungsknopf für die Stutzscheibe darf
keinesfalls betätigt werden, bevor das Werkzeug nicht
vollständig still steht, da sonst das Getriebegehäuse
oder der Stift des Knopfes brechen und dies eventuell
auch zu einem Garantieverlust führen könnte.
PUFFER
Den genutzten Puffer durch Herausreißen entfernen (siehe
MONTAGE)
VOR DER INBETRIEBNAHME
Vor einer Inbetriebnahme des Gerätes sollten Sie sicherstellen: